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Rosen, Ranunkeln & ein bisschen Wahnsinn – Warum die Blumendeko (fast) so wichtig ist wie die Braut

Hand aufs Herz: Wenn wir an eine Hochzeit denken, dann sehen wir vor unserem inneren Auge nicht zuerst die Steuer-ID des Standesbeamten – sondern Blumen! Viele Blumen! Blumen im Haar, auf dem Tisch, an der Torte, im Anstecker, am Auto und notfalls auch im Badezimmer.

Blumen sind das Sahnehäubchen jeder Hochzeit – nur eben aus der Natur. Und während sich Bräutigam und Braut durch Checklisten kämpfen, Catering verkosten und Sitzpläne jonglieren, passiert das mit der Blumendeko manchmal so: „Ach, da machen wir dann einfach ein bisschen was Hübsches mit… naja, Blumen halt.“
Schnitt: Ein Monat vor der Hochzeit googelt man panisch, was in Gottes Namen eigentlich eine Pfingstrose ist und ob sie sich mit Lavendel versteht.

Warum Blumen auf der Hochzeit so wichtig sind?

Weil sie die Sprache sprechen, für die wir manchmal keine Worte haben. Sie sagen:
„Wir feiern die Liebe.“
„Es darf romantisch sein, aber auch wild.“
Und manchmal auch: „Ich weiß auch nicht, wer diese riesige Sonnenblume bestellt hat, aber jetzt ist sie da.“

Blumendeko ist Stimmungsmacherin, Schönwetterzauberin und Selfie-Hintergrund in einem. Sie macht aus einer simplen Tischgruppe ein Pinterest-Highlight, aus einem schlichten Traubogen ein Tränendrüsendrücker und aus einer Hochzeit ein echtes Fest.

Welche Blumen passen zu uns?

Gute Frage! Denn hier gibt es mehr Auswahl als Tortenfüllungen – und mindestens genauso viele Meinungen. Ein paar Klassiker gefällig?

  • Rosen: Zeitlos, romantisch, kann man nix falsch machen.

  • Eukalyptus: Der hippe Grünzeug-Star der letzten Jahre. Riecht gut, sieht gut aus, bleibt lange schön.

  • Pfingstrosen: Der Insta-Traum für Frühjahrsbräute. Weich, fluffig, leider nur sehr kurz zu haben.

  • Wiesenblumen: Für alle, die’s natürlich und ein bisschen wild mögen.

  • Sukkulenten: Für die coolen unter den Blumen – wenig Wasser, viel Stil.

Und ganz ehrlich: Wer sagt denn, dass es immer akkurat gesteckt sein muss? Manchmal reicht auch ein wilder Mix mit Herz und Hand – Hauptsache, es passt zu euch.

Ein paar florale Tipps vom Blumen-Buddy

  • Sprecht früh mit eurer Floristin/eurem Floristen.
    Blumen wachsen nämlich nicht auf Zuruf. (Zumindest nicht die guten.)

  • Denkt an die Jahreszeit.
    Tulpen im August? Schwierig. Sonnenblumen im Februar? Nur, wenn ihr sie aus Lego nachbaut.

  • Bleibt euch treu.
    Wenn ihr eigentlich Kakteenfans seid, müsst ihr euch nicht in ein Rosenmeer werfen. (Außer ihr wollt ein episches Hochzeitsfoto mit Pflaster danach.)

  • Budget? Ja, auch Blumen kosten Geld.
    Aber mit ein bisschen Kreativität (und vielleicht der einen oder anderen DIY-Session mit der Schwiegermutter in spe) lässt sich auch mit kleinerem Geldbeutel viel zaubern.

Fazit: Lasst Blumen sprechen – aber auf eure Art

Egal ob romantisch, elegant, wild oder völlig crazy – Blumendeko ist wie das Sahnehäubchen auf der Hochzeitstorte. Nicht unbedingt überlebenswichtig – aber wenn’s fehlt, fehlt einfach was.

Also schnuppert euch durch die Welt der Blüten, sucht euch eure Favoriten aus und macht sie zu einem Teil eurer Liebesgeschichte. Denn eines ist sicher: Blumen welken – aber Fotos mit schöner Deko bleiben für immer.