Liebe geht durch den Magen – auch bei der Hochzeit
Warum gutes Essen auf eurer Feier fast so wichtig ist wie das „Ja-Wort“
Seien wir ehrlich: Noch bevor die ersten Glückwünsche ausgesprochen sind, schielt ein Drittel der Gäste auf den Sektempfang, ein weiteres Drittel auf die Torte – und der Rest auf die Uhr, wann’s endlich Essen gibt. Denn: Eine Hochzeit ohne gutes Essen ist wie eine Tanzfläche ohne Musik – möglich, aber irgendwie traurig.
Buffet oder Menü? Hauptsache, satt!
Die große Frage: Wird serviert oder gestürmt? Das gesetzte Menü wirkt elegant und feierlich – hat aber den Nachteil, dass man sich nicht dreimal Nachschlag holen kann, ohne aufzufallen. Das Buffet hingegen sorgt für Bewegung (und leise Wettkämpfe um das letzte Garnelen-Spießchen). Wichtig ist: Für jeden was dabei – ja, auch für Onkel Peter, der „nur Schnitzel mit Soße“ isst und Cousine Franzi, die sich gerade vegan neu erfindet.
Foodtrucks, Fingerfood & fancy Törtchen
Wer’s locker mag, rollt den Foodtruck vor – Burger, Tacos, Crêpes: alles erlaubt, was glücklich macht. Fingerfood ist super für Stehempfänge, allerdings auch ein Risiko für weiße Brautkleider. Und dann wäre da noch das Dessert – das heimliche Highlight! Hier darf’s gerne eskalieren: Donut-Walls, Eistheke, Candybar – alles, was das Zuckerherz begehrt.
Torte, Baby!
Die Hochzeitstorte ist nicht nur ein Dessert – sie ist eine Diva. Sie will inszeniert werden, von oben fotografiert und unter Applaus angeschnitten. Und ja, auch nach dem zwölften Stück bleibt noch Platz – weil Hochzeitstorte nicht auf den Magen, sondern direkt aufs Herz geht.
Fazit:
Beim Hochzeitsessen geht’s nicht nur ums Sattwerden – sondern ums Genießen, Zusammensitzen und Glücklichsein. Also: Lasst es euch schmecken! Und vergesst nicht, ein Stück Torte für später zu sichern – der Mitternachtshunger ist real.