Bling-Bling, aber mit Stil!
Was die Braut außer dem Ehering noch so trägt – und warum weniger manchmal mehr ist
Der Ehering ist gesetzt – klar. Der bekommt die große Bühne, das Blitzlicht und den großen Moment. Aber seien wir ehrlich: Die Braut ist ja kein Schmuck-Monolith mit nur einem glänzenden Highlight. Da geht noch was! Aber was genau?
Der Klassiker: Ohrringe
Sie sind die kleinen Alleskönner unter den Brautaccessoires. Vom dezenten Perlenstecker bis zum dramatischen Statement-Ohrhänger: Ohrringe sind wie die beste Freundin – sie halten still, passen sich an und lassen dich glänzen. Aber Vorsicht: Wenn deine Ohrringe größer sind als dein Brautstrauß, solltest du noch mal drüber schlafen.
Halsketten: Ja, aber bitte mit Feingefühl
Hier gilt das Motto: Kette trifft Kleid. Ein tiefes Dekolleté ruft förmlich nach einem zarten Anhänger oder einer funkelnden Y-Kette. Ein hochgeschlossenes Spitzenkleid dagegen schreit: „Bitte keine Kette – ich bin schon Kunst genug!“
Armbänder und Armreifen
Die sind sozusagen die Geheimagenten des Brautschmucks. Sie geben subtil den Ton an, lassen sich oft erst beim Sektempfang blicken und haben trotzdem ihren großen Auftritt – vor allem, wenn du beim Tanzen energisch das Sektglas schwenkst.
Haarschmuck – Kronen, Kämme & Co.
Ob floraler Haarreif, funkelnde Spange oder eine Tiara für die innere Disney-Prinzessin – Haarschmuck ist die Krönung deines Stylings. Aber Achtung: Wenn dein Haarschmuck mehr Glitzer hat als die Discokugel auf der Tanzfläche, könnte das Licht dich verfolgen.
Schmuck mit Bedeutung
Besonders schön: Schmuckstücke mit Geschichte. Die Perlenkette von Oma, das Armband der Mama oder das Medaillon mit Foto vom Opa – kleine Erinnerungen, die still mitfeiern dürfen. Und Tränchen bei der Schwiegermutter garantiert.
Fazit:
Die Braut darf strahlen – aber bitte nicht wie ein Weihnachtsbaum. Setz auf wenige, aber ausgewählte Stücke, die dich unterstreichen und nicht übertönen. Denn am Ende bist du der Star – und nicht der Ohrclip.