3 Fehler
Die 3 Fehler, die Bräute besser vermeiden sollten (und warum sonst die Hochzeit zum Comedy-Event wird)
Stell dir vor, du bist mitten drin in der Hochzeitsplanung. Du hast diese schöne rosarote Brillen auf, durch die alles noch ein bisschen magischer aussieht, als es sowieso schon ist. Du träumst von der perfekten Hochzeit – Blumen, Deko, leckeres Essen, strahlende Gäste und natürlich dieser eine Moment, in dem du ganz ohne Nervenzusammenbruch „Ja“ sagst.
Aber warte mal. Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Es war einmal eine Braut, nennen wir sie Lisa. Lisa war die Queen der guten Vorsätze, die absolute Meisterin des „Ich mach das schon alles richtig“. Und dennoch hat sie ein paar Fehler gemacht, die dir wirklich den Tag vermiesen können.
Fehler 1: „Ach, Location? Das machen wir spontan!“
Lisa dachte sich: „Wozu so viel Stress? Ich finde schon irgendwo was Nettes, ein hübscher Garten, ein süßer Saal – und die Gäste? Die verstehen schon, wenn’s nicht so super perfekt ist.“
Also buchte Lisa die Location erst zwei Monate vor dem Termin. Spoiler: Zu spät! Die coolsten Orte waren alle voll – der Garten war plötzlich eine Baustelle und der süße Saal ein Lagerraum für alte Kisten.
Moral von der Geschichte: Eine Hochzeitslocation ist wie der heißeste Club der Stadt – entweder du buchst früh genug, oder du bleibst draußen. Am besten suchst du dir die Location mindestens 8-12 Monate vorher raus. Sonst wirst du zum Cinderella-Notfallprogramm, und niemand will als Aschenputtel heiraten.
Fehler 2: „Budget? Ach, das regelt sich schon irgendwie!“
Lisa war eine Meisterin der optimistischen Zahlenakrobatik. „Das wird schon passen“, sagte sie, während sie heimlich bei Instagram von einer umwerfenden Torte träumte, die das Budget locker sprengt.
Dann kam der große Schock: Rechnungen für Fotografen, Blumen, Catering und die DJ, der plötzlich 50% mehr verlangte, weil Samstag halt teuer ist. Am Ende stand Lisa da mit einem leeren Konto und einem Kuchen aus dem Supermarkt.
Fazit: Ein realistisches Budget ist kein Feind, sondern dein bester Freund. Plan mit Puffer, nicht mit Wunschdenken. Und: Schreibe alle Ausgaben auf, sonst kommt der böse Überraschungs-Crash genau dann, wenn du eigentlich deine Tanzschuhe anziehen willst.
Fehler 3: „Ich kann alles selbst machen – DIY, Baby!“
Lisa wollte alles selber machen: Einladungen basteln, Deko anmalen, Menükarte designen und natürlich die komplette Gästeliste per Excel verwalten. Was sie nicht wusste: Hochzeiten sind ein Zeitfresser deluxe.
In der Woche vor der Hochzeit sah Lisa aus wie ein Zombie, der von der Location zur Küche und zurück taumelt. Der DIY-Stress fraß ihr die Freude am Planen – und am Hochzeitstag war sie so erledigt, dass sie das „Ja“ fast verschlafen hätte.
Tipp: Delegiere Aufgaben! Hol dir Unterstützung – sei es vom Partner, der Familie oder Profis. Du willst am großen Tag strahlen und nicht am Boden liegen.
Liebe Braut, vergiss nicht: Deine Hochzeit soll ein Fest der Liebe sein, kein Survival-Training. Vermeide diese 3 Klassiker-Fehler und alles läuft viel entspannter. Und denk immer dran: Auch wenn nicht alles perfekt läuft – am Ende zählt, dass du mit deinem Lieblingsmenschen „Ja“ sagst.
Und falls doch was schiefgeht? Dann hast du wenigstens eine Geschichte für die Ewigkeit – und das lustigste Hochzeitsvideo aller Zeiten.









