Von Lichterketten, Luftballons & Lavendel
Warum die Deko bei einer Hochzeit mehr ist als nur hübsches Beiwerk
Wenn zwei sich trauen, darf’s auch optisch krachen – natürlich stilvoll. Die Dekoration auf einer Hochzeit ist nicht nur ein bisschen Blümchen auf dem Tisch, sondern der geheime Star der Show. Sie sagt: „Schaut her, das sind WIR – in Vasenform!“ Und sie schafft Atmosphäre – von romantisch-verspielt bis elegant-minimalistisch oder „Boho trifft auf Pinterest-Overload“.
Der Deko-Dschungel: Vorsicht, hier lauert die Serviettenschlacht
Sobald man in die Hochzeitswelt eintaucht, merkt man: Es gibt mehr Dekoideen als Netflix-Serien. Vintage-Kofferstapel, Tischläufer in Leinenoptik, goldene Kerzenhalter, selbst gebastelte Namensschilder aus Treibholz … Und plötzlich diskutiert man hitzig über die Farbabstufung von „Altrosa“ zu „Blush“. Wer hätte gedacht, dass Eukalyptus mal ein Beziehungstest wird?
DIY oder Deko-Profi?
Klar, Pinterest und Bastelvideos versprechen: „Mach’s einfach selbst!“ – Was sie nicht zeigen: Den Klebestift in den Haaren, den Stressausbruch um Mitternacht und die 87 kleinen Vasen, die irgendwo zwischen Wohnung und Dachboden verschwunden sind. Wer’s liebt, darf gern basteln – aber manchmal lohnt sich die Investition in Profis, die wissen, wie man 12 Tische in 90 Minuten zum Strahlen bringt.
Deko mit Persönlichkeit und Plan B
Eure Deko soll euch widerspiegeln: Seid ihr verspielt, elegant, naturverbunden? Dann lasst das auch eure Location erzählen – mit Farben, Materialien und Details, die euch entsprechen. Aber bitte mit Plan B: Kerzen im Sommer? Schön, bis sie sich in der Hitze verflüssigen. Papierservietten im Sturm? Lasst euch überraschen.
Fazit:
Die perfekte Hochzeitsdeko ist nicht perfekt – sondern persönlich. Sie zaubert eine Stimmung, bleibt auf Fotos für die Ewigkeit und sorgt im besten Fall für einen kleinen Gänsehautmoment. Und wenn Tante Uschi sagt: „Hach, das war aber schön gedeckt!“, wisst ihr: Die Mühe hat sich gelohnt.