Menükarte à la Liebe
Warum das Essen auf Papier fast so wichtig ist wie das Essen auf dem Teller
Hand aufs Herz: Wer setzt sich an den Tisch, ignoriert Blumen, Kerzen und liebevolle Tischdeko – und greift zuerst zur Menükarte? Richtig: Alle. Denn was es zu essen gibt, ist auf einer Hochzeit fast so spannend wie das Kleid der Braut (fast!).
Menükarte: Der kleine Teaser fürs große Schlemmen
Die Menükarte ist nicht nur Infoquelle, sondern Appetitanreger, Gesprächsthema und Deko-Element in einem. Und ja – sie ist auch der Grund, warum Tante Gertrud schon vor der Vorspeise wissen will, was es zum Dessert gibt.
Schlicht, elegant oder mit Witz?
Die Menükarte darf ruhig ein bisschen Persönlichkeit zeigen. Warum nicht die Gänge benennen wie:
„Vorspiel“ – Knuspriger Ziegenkäse auf Rucola,
„Hauptakt“ – Rinderfilet küsst Rosmarinkartoffel,
„Finale“ – Schokotraum mit Beerengeflüster“?
Oder ein kleines Gedicht, ein paar spaßige Sprüche („Kalorien zählen heute nicht!“) – das sorgt für Schmunzler und Gesprächsstoff.
Design trifft Funktion
Ob auf edlem Papier, als Fächer bei der Sommerhochzeit oder auf Schieferplatten bei der Boho-Trauung – erlaubt ist, was gefällt (und lesbar ist!). Wichtig: Wer Menü sagt, muss auch an die Allergenkennzeichnung denken. Und an Opa Heinz, der keine Linsen mag, aber alles probiert, was „nicht zu modern“ ist.
Für alle was dabei
Vegetarier, Veganer, Fleischfans und Dessertliebhaber – am besten bietet man eine Auswahl an und verrät in der Karte, was drinsteckt. So vermeidet man böse Überraschungen („Ich dachte, das wäre Tofu – nicht Kalb!“).
Fazit:
Die Menükarte ist wie ein Trailer für euer kulinarisches Hochzeitskino. Sie macht Lust, Hunger – und manchmal sogar Eindruck. Also gönnt euch ein schönes Design, ein paar liebevolle Worte und vor allem: ein Menü, das zum Fest eurer Liebe passt. Guten Appetit!