Boho-Hochzeit – Wild, frei und wundervoll verliebt
Wer sagt, dass eine Hochzeit immer im Ballsaal mit Stuhlhussen, Silberbesteck und Tanzkurs-Walzer stattfinden muss? Wer braucht Tauben, wenn es Makramee, Pampasgras und Lagerfeuerromantik gibt? Willkommen in der Welt der Boho-Hochzeiten – dem Ja-Wort mit Seele, Stil und einer Prise barfüßiger Freiheit.
Was ist eigentlich Boho?
Boho steht für „Bohemian“ – also für die Kunst, unkonventionell, frei und mit ganz viel Gefühl zu leben und zu lieben. Übersetzt in Hochzeits-Deutsch: keine steife Etikette, sondern entspannte Atmosphäre, natürliche Materialien, warme Farben, ein Hauch von Vintage – und ganz viel „wir machen’s, wie wir wollen“.
Kurz gesagt: Wenn du deine Großtante bei der Frage nach dem Dresscode mit „Trag, was dir Freude macht“ in die Panikzone schickst, dann planst du wahrscheinlich eine Boho-Hochzeit.
Die Deko – natürlich schön
Vergiss Glitzer und Glanz – Boho liebt das Unperfekte. Makramee-Girlanden, Holzstelen, Traumfänger, orientalische Teppiche und Kerzen, wohin das Auge reicht. Dazu Blumenkränze, Trockenblumen, Wildblumen – Hauptsache natürlich und mit Herz arrangiert. Und: Pampasgras ist das offizielle Maskottchen jeder Boho-Hochzeit. Es passt zu allem und sieht sogar bei Wind verdammt fotogen aus.
Das Outfit – lässig verliebt
Das Boho-Brautkleid weht lieber sanft im Wind, statt sich wie eine Sahnetorte an die Taille zu klammern. Spitze, fließende Stoffe, vielleicht ein tiefer Rückenausschnitt – und natürlich ein Blumenkranz im Haar. Der Bräutigam? Lässig mit Hosenträgern, Leinenhemd oder sogar barfuß. Hauptsache: Wohlfühlen und kein Krawatten-Zwang.
Die Location – bitte draußen!
Boho liebt die Natur. Waldlichtung, Wiese, alter Gutshof, Strand, Scheune oder Garten – überall dort, wo Vögel singen und der Sonnenuntergang glüht, schlägt das Boho-Herz höher. Und wenn’s regnet? Dann wird eben getanzt. Unter’m Zeltdach. Mit Gummistiefeln. Und einem Glas Rosé.
Die Stimmung – entspannt & emotional
Boho heißt: Keine fünfminütigen Reden mit PowerPoint, sondern echte, berührende Worte. Keine steifen Abläufe, sondern Zeit für Lagerfeuer, Lachen und Lichterketten. Vielleicht spielt ein Akustik-Duo eure Lieblingssongs. Vielleicht tanzen alle barfuß im Gras. Vielleicht weint sogar Opa vor Rührung. So oder so: Es wird magisch.
Für wen ist Boho das Richtige?
Für alle, die lieber Herz als Etikette feiern. Für Paare, die sich nach Leichtigkeit, Natürlichkeit und Romantik sehnen – ganz ohne Zwang. Für euch, wenn ihr sagt: „Wir wollen nicht nur heiraten. Wir wollen fühlen, feiern und uns selbst treu bleiben.“
Boho ist kein Trend – es ist ein Gefühl
Boho ist wie eine Umarmung auf einem lauen Sommerabend. Ein barfüßiger Tanz auf dem Holzboden. Ein „Ich liebe dich“ im Sonnenuntergang. Und ganz nebenbei: auch verdammt Instagram-tauglich.
Also: Lasst die Haare wehen, den Wein fließen und das Herz tanzen. Eure Boho-Hochzeit wird wild, frei – und absolut unvergesslich.