Männer mit Glanz – Was der Bräutigam an Schmuck trägt (außer den Ehering)
Liebe Bräutigame in spe, aufgepasst! Während sich eure Liebste stundenlang Gedanken über das perfekte Diadem, das funkelnde Fußkettchen und die geheimnisvoll glitzernden Ohrringe macht, steht ihr oft da mit der Frage: „Muss ich überhaupt Schmuck tragen?“ Die Antwort ist ein charmantes: Ja – und wie!
Keine Sorge, wir sprechen hier nicht von goldenen Brustplatten oder überdimensionalen Rapper-Ketten. Es geht um stilvolle Details, die euch an eurem großen Tag glänzen lassen – ohne wie eine Christbaumkugel auszusehen.
1. Der Ehering – klar, aber bitte mit Stil
Natürlich ist der Ehering das Must-have unter den männlichen Hochzeitsaccessoires. Aber warum immer nur klassisch glatt und gold? Es gibt Ringe in Titan, Carbon, Holz, mit Gravur oder Hammerschlag-Optik. Du darfst dich also austoben – im Rahmen des guten Geschmacks (und der Partnerfreigabe).
Und: Auch wenn du ihn erst ab dem Jawort trägst – der Ring gehört zum Outfit. Also besser gleich beim Anzug-Shopping berücksichtigen. Sonst beißt sich später der Goldton mit der Gürtelschnalle. Und das wäre modisch tragisch.
2. Manschettenknöpfe – kleine Dinger, große Wirkung
Manschettenknöpfe sind wie das geheime Augenzwinkern deines Outfits. Sie sagen: „Ich habe Geschmack, und ja, ich weiß, wie man ein Hemd trägt.“
Ob klassisch mit Initialen, elegant in Silber oder mit einem dezenten Superhelden-Logo (kein Witz – gibt’s wirklich): Diese winzigen Schmuckstücke sind die James Bond-Version von Knöpfen. Und das willst du sein. Zumindest für einen Tag.
3. Die Uhr – weil du nicht ständig aufs Handy starren willst
Eine schöne Armbanduhr ist mehr als nur Zeitansage. Sie ist Statement, Stilmittel und Sicherheitsgefühl in einem.
Tipp: Lass die Smartwatch am besten zuhause (es sei denn, sie sieht aus wie eine Rolex und macht keine Piepstöne während der Trauung). Eine klassische Automatikuhr wirkt edel, ohne zu übertreiben – und niemand merkt, dass du ständig heimlich auf die Uhr schielst, ob das Buffet endlich eröffnet wird.
4. Krawattennadel oder Fliegenklammer – retro ist das neue modern
Krawattennadel? Klingt nach Opa? Vielleicht. Aber ein Bräutigam mit einer edlen Nadel oder Klammer wirkt wie jemand, der Tradition und Stil mit einem Augenzwinkern lebt. Und sie hält die Krawatte genau da, wo sie hingehört – also praktisch ist das Ganze auch.
Achtung: Bitte keine blinkenden LED-Modelle. Du heiratest – du legst keinen Jahrmarktstand lahm.
5. Und sonst so?
Wenn du willst – und wenn’s zur Location passt – kannst du auch eine Anstecknadel, ein Taschenuhrkettchen oder ein kleines Lapel-Pin tragen. Wichtig: Es darf nie zu viel sein. Du bist der Bräutigam, nicht der Juwelier.
Fazit: Schmuck ist nicht nur Frauensache
Auch Männer dürfen – nein, sollen – an ihrem großen Tag glänzen. Mit Stil, mit Understatement und vielleicht mit einem Augenzwinkern. Und ganz ehrlich: Wenn du deiner Liebsten in den funkelnden Augen gegenüberstehst, ist es doch nur fair, selbst auch ein bisschen zu funkeln.
Also los, lieber Bräutigam: Ran an die Ringe, Knöpfe & Co. – und werde der strahlende Held deiner eigenen Hochzeit.